in richtiger Angeber-Hundetrick – ein Hund, der rechnen kann. Sie lassen das Publikum eine Rechenaufgabe stellen und der Hund bellt oder klopft das richtige Ergebnis. Natürlich kann ein Hund nicht selbst rechnen, Sie müssen Ihn dabei schon unterstützen. Aber möglichst so, dass es Zuschauer nicht mitbekommen
Zunächst müssen Sie sich überlegen wie der Hund das Ergebnis kundtun soll. Meistens nimmt man das Bellen. Wenn der Hund im Haus nicht (noch mehr) bellen soll, kann er aber auch mit der Vorderpfote auftreten oder sonst ein wiederholbares Zeichen von sich geben. Natürlich sollte der Hund das Zeichen bereits können. Ich nehme hier im Beispiel das Bellen.
Als zweites müssen sie sich überlegen wie Sie dem Hund ein Zeichen geben können, ohne dass die Zuschauer es mitbekommen. Hier haben Sie im Prinzip zwei Möglichkeiten: das Zeichen ist sehr, sehr unauffällig oder der Hund reagiert auf eine „Requisite“, die Sie scheinbar für die Zuschauer in den Trick einbauen.
Variante 1: Zwinkern
Dafür sollte der Hund auf ein Hörzeichen bellen können. Geben Sie das Kommando und zwinkern Sie dabei. Achten Sie darauf, dass der Hund Ihnen beim Kommando ins Gesicht schaut. Üben Sie das ausführlich und bauen es so aus, dass der Hund schon allein auf Ihr Zwinkern hin bellt. Und dann ist es für Sie ein Leichtes dem Hund das richtige Ergebnis vorzuzwinkern.
Variante 2: Die Tafel
Kaufen Sie eine kleine handliche Tafel – wie diese hier zum Beispiel: →Schreibtafel
Bei der Vorführung des Tricks lassen Sie nun von Zuschauern eine Rechenaufgabe auf die Tafel schreiben, die der Hund lösen soll. Vielleicht bitten Sie darum, dass das Ergebnis höchstens 5 betragen soll, sonst muss der Hund so lange Bellen. Und achten Sie unauffällig darauf, dass die Tafel nicht Richtung Hund zeigt.
Halten Sie jetzt dem Hund die Tafel mit der Aufgabe vor die Nase. Sobald die richtige Anzahl von Bellern ertönt ist, drehen Sie sich begeistert zum Publikum um – in Wirklichkeit nehmen Sie damit die Schreibtafel wieder vom Hund weg. Illusion perfekt.
Variante 3: mit Partner
Das ist wohl die leichteste Variante. Dabei geben gar nicht Sie, sondern ein eingeweihter Partner hinten im Publikum dem Hund das Sichtzeichen für Bellen. Achten Sie darauf, dass einerseits der Hund Ihren Partner gut sehen kann, andererseits dass der Hund scheinbar noch in Ihre und nicht in eine völlig andere Richtung schauen muss. Das wäre zu auffällig.
Variante 4: Anzahl der Finger
Diese Variante ist nicht gerade einfach für den Hund zu erlernen und lässt sich auch vor Publikum schlecht verbergen. Aber der Vollständigkeit halber sei sie auch noch erwähnt. Trainieren Sie dem Hund an bei einem gezeigten Finger einmal zu bellen, bei zwei Fingern zweimal und so weiter.
Haben Sie vielleicht noch eine andere Methode gefunden? Dass schreiben Sie uns diese doch an tricks[at]hundetrick.de. Vielen Dank!
